Temperatur von 80 bis 90 Grad Celsius, niedrige Luftfeuchtigkeit von 15 bis 30 %.
Finnische Sauna
Die finnische Sauna entspannt die Muskeln und stärkt das Immunsystem, während der Körper Schad- und Giftstoffe ausschwitzt. Die durchschnittliche Temperatur in einer klassischen finnischen Sauna beträgt etwa 90 Grad Celsius, und je nach Person wird eine Besuchsdauer von 5 bis maximal 20 Minuten empfohlen. Die finnische Sauna ist ein mit Holz ausgekleideter Raum, in dem sich ein Ofen mit heißen Steinen befindet, um Wasser, das mit verschiedenen ätherischen Ölen angereichert ist, darüber zu gießen, wodurch der Raum weiter erwärmt wird.Temperatur von 40 bis 50 Grad Celsius, niedrige Luftfeuchtigkeit von 30 bis 35 %.
Kräuter Sauna
Die Kräutersauna ist eine der Varianten der finnischen Sauna. Die Lufttemperatur liegt zwischen 40 und 50 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 65 %. In der Kräutersauna werden Kräuter wie Kamille, Lavendel, Eukalyptus und Minze durch sanften Dampf langsam in den Raum abgegeben und entspannen so das überlastete Nervensystem und die überbeanspruchten Muskeln, während sie gleichzeitig eine wohltuende Wirkung auf die Atemwege haben.
Temperatur von 40 bis 50 Grad Celsius, niedrige Luftfeuchtigkeit von 15 bis 20 %.
Infrarot-Sauna
Infrarot-Sauna (IR-Sauna) hat sich in letzter Zeit aufgrund ihrer Sicherheit, ihrer einfachen Anwendung, ihres Komforts und ihrer Effizienz immer mehr durchgesetzt und wird immer beliebter. Die Infrarot-Sauna hat eine tiefe, spannungslösende Wirkung und erwärmt den Körper. Die Infrarot-Sauna hat Strahler, die Infrarotlicht ausstrahlen. Diese Energie entspricht der Infrarotstrahlung, die von der Sonne und dem menschlichen Körper abgegeben wird. Die IR-Strahlen dringen in den Körper ein, beschleunigen den Blutkreislauf, erhöhen die Körpertemperatur und verursachen Schweißausbrüche. Infrarotlicht wird vom Menschen als Wärme wahrgenommen. Es wird zur Linderung von Atemwegs-, Haut- und Kopfhautproblemen, Allergieproblemen, zur Stärkung des Immunsystems, zur Förderung der Durchblutung und zur Verbesserung des Kreislaufs empfohlen.Temperatur 40 bis 50 Grad Celsius, hohe Luftfeuchtigkeit 100 %.
Türkische Sauna
Die türkische Sauna oder „Hamam“ ist ein echtes Erlebnis. Türkische Saunen zeichnen sich durch eine hohe Luftfeuchtigkeit (über 100 %) aus, weshalb sie von vielen als Feuchtsaunen bezeichnet werden. Aus diesem Grund sind türkische Dampfsaunen sehr wirksam bei der Reinigung der Haut. Mit einem Salz-Peeling (mit verschiedenen Düften und Kräutern) wird zusätzlich abgestorbene Haut entfernt, da der Dampf die Poren öffnet und die Haut auf natürliche Weise reinigt, so dass sie weich und glatt wird. Es hat auch eine positive Wirkung auf die Atemwege, ähnlich wie die Inhalation, die häufig von Ärzten empfohlen wird. Nach drei Sätzen von 10 bis 20 Minuten kühlen Sie sich ein wenig ab und wiederholen den Vorgang viermal. Im Hamam sitzt oder liegt man auf einer beheizten Steinplattform und wäscht sich erst mit warmem und dann mit kaltem Wasser ab, das aus der Wand in ein Becken fließt.